Korrektur von Unklarheiten
Antrag: | Awareness-Konzept |
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Antragsteller*in: | Lukas Peschke (LV Grüne Jugend Schleswig-Holstein) |
Status: | Zurückgezogen |
Eingereicht: | 11.05.2024, 13:33 |
Antrag: | Awareness-Konzept |
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Antragsteller*in: | Lukas Peschke (LV Grüne Jugend Schleswig-Holstein) |
Status: | Zurückgezogen |
Eingereicht: | 11.05.2024, 13:33 |
Awarenessteam und Gäst*innen mit ein. Dabei spielt es keine Rolle, welche Position die jeweiligen Personen haben. Jegliches Fehlverhalten wird je nach Ort/Situation vom Bundesvorstand oder Sitzungleitung geahndet. Wenn das Fehlverhalten vom BundesverbandBundesvorstand selbst kommt, wird die Aufarbeitung und Ahndung durch eine separate Kommission übernommen, die
Awareness-Konzept des Campusgrün Bundesverbandes
Wir möchten unsere Veranstaltungen für alle so angenehm wie möglich machen.
Dafür halten wir hier einige Richtlinien und Handlungsleitlinien fest, nach
denen alle Teilnehmenden auf Veranstaltungen handeln müssen. Dies schließt
explizit auch die Menschen aus dem Bundesvorstand, aus dem Präsidium, dem
Awarenessteam und Gäst*innen mit ein. Dabei spielt es keine Rolle, welche
Position die jeweiligen Personen haben. Jegliches Fehlverhalten wird je nach Ort/Situation vom
Bundesvorstand oder Sitzungleitung geahndet. Wenn das Fehlverhalten vom BundesverbandBundesvorstand selbst kommt,
wird die Aufarbeitung und Ahndung durch eine separate Kommission übernommen, die
sich aus Verbandsmitgliedern zusammensetzt, die in keiner Verbindung zum
Bundesvorstand und den anderen betroffenen Personen stehen.
Für das Awarenessteam wird im Vorfeld, spätestens aber am ersten Tag der
Veranstaltung, eine Kompakt-Schulung angeboten. Es wird ein Awareness-Telefon
zur Verfügung gestellt, über das das Awarenessteam erreichbar ist und es wird
mindestens ein Awarenessraum zur Verfügung gestellt, in den sich Personen zurück
ziehen können.
Wir positionieren uns in unserem Grundsatzprogramm gegen jede Form der
Diskriminierung und gegen jegliches übegriffiges Verhalten. Wir dulden weder
rassistisches oder antisemitisches, noch queerfeindliches, ableistisches oder
sonstwie diskriminierendes Verhalten. Insbesondere körperliche und sexuelle
Übergriffe werden wir besonders hart ahnden.
Wir wünschen uns, dass Betroffene zu uns kommen und sich bei uns sicher fühlen.
Für uns heißt das, dass wir den Betroffenen immer glauben und die entsprechenden
Konsequenzen ziehen werden. Dabei beachten wir vordergründig die Bedürfnisse der
geschädigten Personen.
Im Allgemeinen fordern wir alle Teilnehmer*innen und Gäst*innen unserer
Veranstaltungen auf, sich respektvoll zu verhalten. Bevor ihr Menschen anfasst
oder persönliche Fragen stellt, fragt nach Konsens.
Die Körper anderer Personen werden keinesfalls kommentiert. Wenn Personen
aufgrund ihrer Neurodivergenz oder aus anderen Gründne stimmen (also z.B. nicht
ruhig auf dem Stuhl sitzen, sondern mit dem Fuß wippen, ...) oder Tics haben,
wird das nicht kommentiert.
Wenn ihr überreizt seid, euch ein Thema belastet oder ihr euch aus anderen
Gründne zurückziehen wollt oder müsst, nutzt dafür gerne die Awarenessräume und
gebt einer Person aus dem Awarenessteam Bescheid.
Im Awarenessraum werden wir euch Stimming Toys bereitstellen, auf die ihr
zurückgreifen könnt.
Das Awarenessteam hat die Aufgabe, sich bedarfsgerecht um die Menschen auf
unseren Veranstaltungen zu kümmern, wenn Probleme auftreten. Je nach Schweregrad
der Probleme und Möglichkeit zur Klärung durch das Awarenessteam, muss dieses
den Fall an den Bundesvorstand oder die Kommission weitergeben.
Im Nachgang der Veranstaltungen treffen sich das Awarenessteam, die Mitglieder
der Kommission und der Bundesvorstand zur Nachbereitung der Veranstaltungen.
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